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*1. Erkundungswoche*

Vorab ein Überblick über meine bevorstehende Reise ... Die 1. Etappe geht nach Boltenhagen (Akquise-Tage 1-3)

Die Planung steht … die Unterkünfte sind gebucht bzw. ich habe mich bei Freunden eingeladen (ja, ich habe welche). Ebenso kontaktierte ich verschiedene Makler, was bedeutete, dass ich in meiner Freizeit telefonieren musste *Augenentsetztauf* ABER auch das habe ich mit Bravour gemeistert und letztendlich wisst ihr ja: Planung ist alles und somit war ja klar, dass das mal wieder perfekt klappt *Daumenhoch*.

Doch die letzten Einzelheiten, also Auto beladen und und und *überleg* … da haperte es dieses Mal ein wenig. Für Sonntagnachmittag war die Abreise geplant und davor hatte ich gefühlt noch 20zig Dinge zu erledigen. *mhm* klappte nicht so ganz, sodass ich auf den letzten Drücker das Auto „befüllen“ wollte und dann … Regen … wie kann das sein? Eben schien doch noch die Sonne …

Nun gut, da es in Hamburg niiiiieeee lange regnet und mir die Wetter-App dies bestätigte

Tatsächlich war es dann zu der Uhrzeit tatsächlich wieder trocken und ich packte mal eben … „die paar“ Sachen ins Auto und schwups *grins*, kaum sitze ich im Auto

scheint die Sonne wieder.

Kurz vor Boltenhagen machte ich noch mal kurz eine Raucherpause, um mich auf das Wiedersehen mit Daniela (die ich 16 Jahre nicht sah) vorzubereiten. Als ich dann wieder weiterfuhr … ein Ruckeln … mein Herz blieb kurz stehen … war aber nicht Ursache des Ruckelns … schließlich erbarmte sich mein Auto und „sagte“ lediglich: Getriebe prüfen … kotz … supi, aber weiterfahren ging dann zum Glück erst einmal noch.

Bei meiner Ankunft war es, als hätten wir nie den Kontakt verloren. Viele Anekdoten aus der Internatszeit (1990-1993) wurden ausgetauscht, die letzten Jahre erzählt und dabei durfte ich lecker essen. Daniela hat sich nämlich mit dem Boom-Bistro selbstständig gemacht.

Ich habe mir so ein Mischmasch aus verschiedenen Pommes-Variationen bestellt, mit viel Soße (Knofi pur … megageil)

Bei ihr zu Hause ging das „tratschen“ weiter … zudem musste die Zeit bis 00.00 Uhr gefüllt werden, denn ich wollte es mir nicht nehmen lassen und ihr ein Geburtstagsliedchen singen.

Zum Genuss schleckerten wir ein paar Süßigkeiten und tranken Sperma Sekt (kennt ihr den? Oder ist das ein Ossiprodukt?)

 

Wir stellten fest, dass wir damals echt wenig getrunken haben und dass wir beide Baileys mögen *Sternaugen* … ich erzählte dann, dass ich Baileys selber mache und sie erzählte von einem Getränk namens: Orgasmus aus Baileys … da musste ich ja erst einmal Mr. Google fragen

Wir haben Tränen gelacht … wusste gar nicht, dass es sooo leicht ist, zum Thema Sex was zu finden *unschuldiggeguckt*

Auch haben wir uns gerne an unsere gemeinsame Zeit im Internat erinnert … wir beide in einem Zimmer. Damals war die Grenze (an die jüngeren Leser [m/w/d], dass war die Grenze, die Deutschland trennte) noch ganz frisch offen. Daniela sozusagen meine erste „echte“ Ossi, die ich kennenlernte … wir hatten soo viel Spaß, vorallem weil wir den anderen erzählten, dass wir die Grenze nun in unserem Zimmer hätten … die waren echt geschockt.

Schön, dass wir uns überhaupt gar nicht verändert haben (was sich nicht beweisen lässt … wir haben keine Fotos früher gemacht (Erklärung an die Jüngeren: damals gab es noch kein Handy mit einem enormen Speicher und einer Cloud … wir mussten Filme entwickeln lassen *lach*).

Tag 1: Am Montag hieß es dann: Sich um das Wichtige kümmern … nein, nicht mein Projekt, sondern um mein geliebtes Auto …

Im Autoladen hieß es dann erst einmal warten … doch dann kam die erschreckende Nachricht *entsetztesGesicht* … Ergebnis: keine Beanstandung lediglich beobachten *Augenauf* beobachten kann ich sehr sehr gut. *Daumenhoch*

Danach saß ich erst einmal auf dem Parkplatz und nahm tiefe Züge der …. öh ... frischen Luft in mich auf … das Gesicht der Sonne zugewandt … wenn Engel reisen … kennt ihr noch von meiner Reise 2018?

Anschließend habe bin ich, da ich ja gerade vor Ort war, die Fahrt durch Klütz angetreten … Ergebnis: durchaus nette leere Grundstücke gesehen, jedoch ohne „zu verkaufen“ Schild … ABER … Kopfsteinpflaster mit gefühlten 1m hohen Bordsteinabsenkungen … geht leider gar nicht.

Zum Nachmittag war ich zum Geburtstags-Kaffee im Bistro eingeladen.

Ihr wisst ja, wie das im Urlaub ist … ständig locken einen die leckersten Sünden und ich weiß am Ende schimpft wieder „jemand“ mit mir … ABER

Also ein klares Ziel formuliert: Kein Kuchen!!!

*Daumenhoch* hat geklappt.

Abends beim Griechen gab es zum Glück keine "Verhaltensregeln".

… lediglich auf einen gesunden Wechsel von Getränken und fester Nahrung geachtet …

Fazit Tag 1: Grundstück-Akquise: NIX geschafft ... aber geil war´s ...

Tag 2 und 3: Fahrten durch die Dörfer, schauen, wie es mit den Bürgersteigen ist, dem Straßenbelag, Geschäfte mit Stufen oder ohne … sieht sehr sehr schlecht aus *Daumenrunter*

In Grevesmühlen ereilte mich mal wieder die Not … WC-Panik … also ab zu einem Amtsgebäude und dann stand ich auf dem Parkplatz des Amtsgerichtes

… laut Mr. Google geschlossen, aber glücklicherweise war gegenüber der DRK angesiedelt ... da wird dir geholfen ...

... dachte ich ... und so rief ich kurz an, um mich „anzumelden“ … O-Ton der Mitarbeiterin: „Wir haben leider kein WC und selbst wenn dürften wir Sie nicht darauf lassen“ … HALLO??? Ein Notfall? Zum Glück waren die im Amtsgericht flexibel und schlossen mir die Tür auf, so dass ich mich erleichtern konnte. DAS konnte ich natürlich nicht auf mich sitzen lassen und so schrieb ich eine entsprechend freundliche Bewertung bei Google … *grrr*

Ein Ort, Zierow, stach positiv hervor, denn hier standen sogar einige Schwedenhäuser.

Aber das war so nah an der Ostsee, da werde ich mir vielleicht 1m² leisten können … soooo minimalistisch wollte ich dann doch nicht leben *grins*.

Ich finde ja, hier an der Wohlenberger Wiek ist noch Platz für mein Häuschen

Aber auch direkt in Boltenhagen … ich stehe hier am Ende der Seebrücke …

… ist noch ein Plätzchen … da kann man doch mal nett zu mir sein, oder?

(Hab da schon mal, zur Erleichterung, ein paar Stellplätze eingezeichnet)

Fazit Tag 2 + 3: Grundstück-Akquise: NIX NIX NIX ... aber schön war´s ...

Donnerstag ging die Reise weiter 2. Etappe, Akquise-Tage 1-3, von Boltenhagen nach Darchau.

Ich fuhr durch Gadebusch, doch leider KANN ich dort nicht wohnen, denn mein Autokennzeichen würde dann so aussehen müssen:

GDB-GHBaG-100

… definitiv zu lang oder? (mal schauen, wer es versteht *lach*)

Ankunft in Darchau (bei Amt Neuhaus) und die Erkenntnis: WLAN schlecht … Dafür entschädigte mich ein Blick auf die Elbe, inkl Klapperstörche (zum Glück können die mir nix mehr bringen *lach*).

Tag 1: … besonderer Tag *grins* (Herzlichen Dank allen Gratulanten)

Erst einmal den anderen Geburtstagskindern gratulieren … bin ja eine freundliche Person...

Anschließend Rundreise über Dömitz und Eldena (da hatte ich über einen Makler Grundstücke gesehen) natürlich bei Sonnenschein (ihr erinnert euch: wenn Engel reisen…).

In Dömitz das Grundstück war wirklich schnuckelig

Als ich auf das Grundstück fuhr, bis ans Ende, um zu schauen, was dahinter ist … stehen da zwei Rehe *schmelzdahin*

Bürgersteige, Geschäfte … akzeptabel … wie in Harburg, auch da komme ich nicht überall rein …

Weiter nach Eldena

war nur eine große leere Fläche, der Ort nicht wirklich ansprechend, also gleich abgehakt und schnell wieder zurück.

Am Abend war ich mit Gunde zum Essen verabredet ... (mit Gunde war ich 1993/4 zusammen in der Fachoberschule). Dort stellte ich mal wieder fest, wenn du weißt, wie du mit Dorfmenschen reden musst, dann biste gleich mittendrin … hätte ich nicht fahren müssen, hätte ich ordentlich mittrinken können …

Zwischenfazit 1: sollte ich mal Hilfe brauchen, weiß ich wo ich fragen werde *grins* …

Tag 2: Treff zum Mittags-Kaffe mit Gunde und Thomas (einem Zugezogenen, der aber jeden kennt) und ihm habe ich mein Projekt erläutert …

Zwischenfazit 2: er kannte viele leere Grundstücke und entsprechende Ansprechpersonen …

Zwischenfazit 3: ich schreibe einen „Werbebrief“ über mich und mein Projekt, denn er trifft am 18.03. wichtige Personen des Ortes *Daumenhoch* schon fast erledigt …

Anschließend hat er mit uns eine Tour durch die Gegend gemacht … HERRLICH … ideal mit dem Rad und ich weiß, hier finde ich schnell Anschluss (ein Gottesdienst … eine Fahrt durchs Amt und schon kennt man sich bzw. mich).

Tag 2: Grundstück-Akquise: Leere Grundstücke gesehen und Thomas spricht mit seinen Kontakten (Bürgermeister, Pastor, andere Ureinwohner) *Daumenhoch* … Danke Thomas für deine Bereitschaft ... mal schauen, ob es was wird.

Tag 3: Frühstück mit Gunde … lecker und toll. Heute hatten wir vor uns ein „Tiny-Dorf“, das im Entstehen ist, zu besuchen.

Also fuhren wir Richtung Hamburg *lach* und landeten auf einem alten Bahnhofsgelände, wo zwei Tiny-Häuser standen.

Interessant, dass sie in einen „Schacht“ gefahren wurden … dadurch waren sie tatsächlich barrierefrei. Aber im Gespräch mit dem Besitzer wurde klar, warum und wie er die Genehmigung erhielt. Langatmig und für euch nicht wirklich interessant. Interessant ist aber, das er für die 8 Stellplätze ca. 100 Bewerber hat ... da scheint wirklich Bedarf zu sein.

Fazit: Tag 3: Grundstück-Akquise: NIX NIX NIX reales ...

Fazit Etappe 2: Sehr gutes Gefühl und positiv hoffend ...

Morgen, Montag geht die Reise weiter … ich berichte demnächst und hoffe, ich habe dort vernünftiges WLAN, damit ich diesen Bericht online setzen kann …

Seid gespannt wie es weitergeht und alles Liebe aus der relativ C-freien Gegend

Eure

Nicoletta

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